Zukunftsorientierte Rahmenbedingungen sind die Basis für grüne Transformation und Aufbau des Klimatechnologiegeschäfts in Österreich
Der richtige Mix aus marktorientierten Anreizen, gezielten Regulierungen und Investitionen in Forschung und Entwicklung stärken die heimische Nachfrage nach Klimatechnologien, fördern die lokale Wertschöpfung und treiben sowohl Ausbildung als auch Innovation voran.


Wie eine Studie von KONTEXT in Kooperation mit Cambridge Econometrics zeigt, beleben entsprechende Maßnahmen die österreichische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt: Im Jahr 2050 liegt das österreichische BIP in einem Szenario mit zukunftsfähiger Industriepolitik, die den Fokus auf Dekarbonisierung, Energieeffizienz und europäische Produktion von Zukunftstechnologien gemäß dem Net Zero Industry Act der EU legt, um 23 Milliarden Euro bzw. 3,3 Prozent über dem „Business-As-Usual“ Szenario.
Das wirtschaftliche Plus liegt deutlich über den notwendigen Investitionen. Im Jahr 2050 fließt in Österreich jeder Euro, der in zukunftsfähige europäische Industriezweige zusätzlich investiert wird, dreifach zurück. Am meisten legt der Sektor Maschinenbau & Elektrotechnik bis 2050 zu, nämlich 29,5 Milliarden Euro bzw. 18 Prozent – durch Spillover-Effekte profitieren langfristig jedoch alle Branchen.

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